Verschiebung von Dezember 2021
Verfilmtes Bühnenstück von Erika Wimmer Mazohl im Rahmen des Tiroler Dramatikerfestivals 2021
Wattens anno 1965: Zwei von der Hochwasserkatastrophe benachbarte Familien rücken zusammen, um die Schäden für die eigenen Häuser gering zu halten. Dabei brechen alte (politische und persönliche) Konflikte auf, die Nachwirkungen von Krieg und NS-Zeit treten in aller Schärfe zutage. Es sind vor allem die beiden Figuren Philomena und Tobias, die sich erinnern und anklagen: Dass Swarovski als Rüstungsbetrieb vom Krieg profitierte und sich nationalsozialistisch betätigte, wird ebenso zum Thema wie die systematische Misshandlung und Ausbeutung von Heimkindern.
Das Stück hätte Anfang Mai im Rahmen des Tiroler Dramatikerfestivals das Licht der Bühne erblicken sollen. Aufgrund von Corona hat die Festival-Leitung kurzerhand beschlossen, den Text zu verfilmen und dafür eine eigene Bildsprache zwischen Kino und Theater zu suchen.
Text: Erika Wimmer Mazohl; Regie: Klaus Rohrmoser, Filmarbeit: Omar Borubaev in Zusammenarbeit mit Klaus Rohrmoser
Besetzung: Eleonore Bürcher, Birgit Melcher, Wiltrud Stieger, Nik Neureiter, Philipp Beck, Edwin Hochmuth
Bei der Filmvorführung werden Erika Wimmer Mazohl, Nik Neureiter und Omar Borabaev anwesend sein.
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ECKDATEN:
Datum
Donnerstag, 13.01.2022
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Ort
Kulturlabor Stromboli
Krippgasse 11
6060 Hall in Tirol
Eintritt
Coronaregeln
Zutritt zur Veranstaltung mit 2-G-Nachweis und Lichtbildausweis.
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